Montag, 14. März 2016

Die ganze Wahrheit... Winterzoo ( Ein Bericht von Linus vom Winterzoobesuch 2008)

Ausflug in den Winterzoo Hannover am 27.28.12.2008

Die ganze Wahrheit über unseren Ausflug in das Winter Wunderland im Zoo Hannover sieht natürlich etwas anders aus, wie im “offiziellen” Bericht.

Wir mussten am Samstag um 6 Uhr aufstehen, wie grauenvoll, ich bin bekennender Langschläfer. Statt sich wie sonst Sonnabends immer um die Welpen und Junghunde zu kümmern wurden wir Hunde in Kofferräumen zusammengepfercht.
Frauchen ist ja immer so für Umweltschutz und mit der Bahn gehen ja Ausflüge nach Hannover gar nicht. Also besteht sie auf Fahrgemeinschaften. So musste ich zweieinhalb Stunden mit Luca und Emma das Gequake vom Navi aushalten.
Unsere Frauchen haben viel gelacht und geschwätzt, wie soll man denn da seinen Schönheitsschlaf halten?
Linus übellaunig
Und.. wo ging es hin? In den Zoo! Frauchen behauptet, dass sind ganz wichtige Eindrücke und Erlebnisse und sowieso sollte man seinen Hund immer und überall mit hin nehmen können.
Ja natürlich ist das total aufregend aber um welchen Preis?
Dürfen wir die Erdmännchen jagen? Mietzekatzen scheuchen? Richtig herumrocken geht auch nicht. Einfach nur unsere Füße haben wir plattgelaufen.Plattfuß Emma
Die einzigen, die was anständiges zu Essen und zu trinken bekommen haben, waren unsere Frauchen und Herrchen und die dummen Wölfe. Ich kann es nicht mehr hören, dass wir kultivierten, gebildeten, cosmopolitischen, welterfahrenen Hunde mit diesen undomestizierten Viechern verwandt sein sollen. 
Während also “unsere Vorfahren” auf Ihr oberleckeres Essen gewartet haben. ( das roch richtig lecker nach “schon etwas abgelagert” mmh). Wolfsfutter

Ist mir so ein Obertrottel auf meine Rute getreten und blieb auch noch drauf stehen. Ich habe natürlich gekreischt wie am Spieß, tut ja ordentlich weh, und der bleibt einfach stehen. Erst als Swantje ihn dann zur Seite gedrückt hat, war diese Tortour vorbei. Er hat Frauchen dann noch übel beschimpft und alle haben gesagt, dass ich ihn hätte ordenlich beissen sollen. Manchmal ist das gar nicht so klasse, wenn man so gut erzogen ist. Kinder, Tiere und ältere Menschen wurden sowieso manchmal von den anderen Zoobesuchern etwas mies behandelt.
Mit trinken war auch nix. Ich konnte mich noch daran erinnern, dass im Zoo Hannover an jeder Ecke extra Hundetrinknäpfe mit ständig sprudelndem Trinkwasser für uns stehen, aber die waren alle eingefroren. So mussten wir echt immer darben, bis unsere Leute aufs Klo gingen und dann unsere Trinknäpfe auffüllten.
Aber auch Ay-King hatte ziemliches Pech. Er wurde von einem wildfremden Kind überfallen und musste Zwangskuscheln.Ay-King

 Er behauptet, dass ihm so etwas nichts ausmacht und dass kuschelnde Kinder etwas tolles sind, womit man ganz prima leben kann, für mich sah es aber fast so aus als wäre er ein wenig gewürgt worden. Er ist sehr tapfer.
Klein Enya hatte es auch schwer. Sie musste unbedingt mit auf eins dieser fiesen gestellten Fotos mit Tatzi Tatz.schöner Tag
Ich bitte Euch, wer mag denn so etwas? Menschen können so stillos sein!
schöner TagLucas Frauchen hat den armen Kerl vor unserem Ausflug sogar noch zum Friseur geschickt. Und dann wundert sie sich, wenn wir im Dezember richtig derbe Minusgrade haben. Durch ein Mäntelchen wollte sie DAS wieder gut machen. War vielleicht ganz gut für den kleinen Kerl. Für ihn war es schlimm genug, dass ihn alle Zoo Viecher fressen wollten. Er ist voll die arme Beute-Wurst. Luca
Mein Fazit: Viel laufen, angucken, gehorchen, schnuppern und arbeiten. Jawohl wir mussten arbeiten. Schaut Euch dieses Foto an. Wir armen Hunde mussten ohne was anständiges im Magen diesen riesigen Schlitten ziehen. Ihr wisst ja Hunde können nicht lügen und ich sowieso schon mal gar nicht.Schlitten
Ach ja, ich fand die Temperaturen im Jugendgästehaus richtig Klasse. Endlich war mal klirrender Frost im Zimmer. 
Klasse!
Also alles in allem war es schon spaßig und es ist ja auch schön mal was anderes zu erleben. 
In diesem Sinne Euer
Linus

Die ganze Wahrheit... Tierärzte

Tierärzte

Pah, dass ich nicht lache! Frauchen hält ja richtig grosse Stücke auf meinen Doktor. Tut mir leid, ich kann das so gar nicht nachvollziehen. Ich weiß ja auch schon immer genau daß etwas ganz schlimmes passiert, wenn wir auf seinen Hof fahren. Entweder guckt er mir in den Hals und in die Ohren. Leute ich bitte Euch, er tut dann immer so, als ob er noch nie so wunderschöne Schlappohren gesehen hat. 
Er hat auch so ein Abhörmonster. Frauchen behauptet, dass ist ein ganz normales Stethoskop. Ich weiß es besser: Das ist ein Stethoskop mit einem glühenden Ende, womöglich aus irgendwelchen Stasi Restbeständen. Die haben sich ja auch für alles interessiert. Wahrscheinlich auch für das unschuldige pochen eines Hundeherzens. Nee nee nicht mit mir. Ich mache mich dann immer ganz dünn und quetsch mich ganz doll an Frauchen heran. Bestimmt kann ich ihn so austricksen und er hört das Herz von Frauchen. Einmal im Jahr treibt er es auf die Spitze: Das könnt ihr Euch wirklich nicht vorstellen. Einmal im Jahr macht er Löcher in meinen Pelz. In meinen wunderschönen Original Linus Pelz rammt er eine Nadel. Was ist eigentlich, wenn ich danach nicht mehr Regendicht bin? Hm? Kann mir das mal einer sagen?
Frauchen sagt natürlich so etwas dummes wie: “Linus-Schatz, das ist die jährliche Impfung, damit Du gesund bleibst.” und “es kann nicht angehen, dass sich ganz viele auf einem Impfteppich ausruhen”
Als wenn ich mich mit irgendwelchen Tollwütigen Hunden abgeben würde, aber wenn es ums impfen geht braucht man mit Frauchen echt nicht diskutieren, da bleibt sie gnadenlos. Ist ja auch nicht ihr Pelz. Da ist so ein Spruch ja auch leicht über die Lippen.

Neulich hat er es aber auf die Spitze getrieben.
Frauchen hat irgendwas von Zahnstein wegmachen erzählt. Da ahnt man ja noch gar nichts böses. Steine wegmachen, ja klar, meine leichteste Übung: Anfangen zu buddeln und alle Steine, die im Weg sind einfach großzügig zur Seite räumen.
Tja, was für ein schöner Gedanke, aaaaber, der hat so gar nichts mit “Zahnsteinen” zu tun. Das weiß ich jetzt!
Ich fang einfach mal vorne an. Zuerst hat der Doktor eine Ader in meinem Bein gesucht. Alle Hunde wissen genau, was ich meine: Heilige Füße, da darf man nicht einfach herumgrabbeln und nur weil ich so gut erzogen bin, habe ich ihn an meinen Füßen grabbeln lassen. Dann hat er irgendetwas in die Ader reingespritzt und mir wurde ganz anders. Alles hat sich gedreht und ich wollte schnell vom Tisch herunter, aber Frauchen steckt mit dem ja unter einer Decke und hat mich festgehalten. Irgendwie passierte dann alles in Zeitlupe. Er hielt mir einen Topf vor die Nase, aus dem es ganz erbärmlich stank und ich konnte mich immer weniger bewegen und dann bin ich wegen dieser miesen Foltermethoden bewußtlos geworden. In dieser Zeit sind unsägliche Dinge passiert. Das weiß ich allerdings nur aus Erzählungen. Ich bekam eine Kieferklemme zwischen die Zähne geschoben und es wurde geschrubbelt und gereinigt, es wurde eine entzündete Zahntasche mit einem glühenden Draht verödet. Dann wurde ich ins Auto getragen.
Da war ich immer noch ganz benebelt. Waren das etwa Wahrheitsdrogen? Aber ihr könnt beruhigt aufatmen. Bestimmt habe ich nichts erzählt.
Selbst wie wir wieder zuhause waren, war die Welt immer noch eine bunte Zeitlupenwelt und irgend etwas hatten sie mit meinen Beinen gemacht. Meine Pfoten gehorchten mir überhaupt nicht. Die eine Pfote ging in eine andere Richtung als die andere Pfote. Da merkt man erst, dass es auch Nachteile haben kann, wenn man vier von diesen widerborstigen Dingern hat. Ich torkelte also ganz schnell auf meine Decke um meinen Rausch auszuschlafen. Erst zur Abendrunde war ich wieder ganz der Alte aber der Tag fehlt mir irgendwie komplett. Aber was mir auffiel: Alle Hundemädels zwinkerten mir zu und flüsterten :”Coole Zähne und so blitzblank” Hm, vielleicht hat es doch auch ein paar Vorteile ab und zu mal zum Zahnarzt zu gehen?

Elektro-Halsbänder

Elektroreizgeräte
Erziehunghilfe oder sinnlose Quälerei?

Ob man es nun Elektroreizgerät, energetische Heildressur , Teletakt oder Stromschocker nennt, es spielt keine Rolle. Die Rede ist immer von einem modernen Foltergerät. Es ist nicht nur ein Foltergerät, sondern es ist auch noch ein nutz und sinnloses Foltergerät. Im Abschnitt zwei, der das Halten von Tieren regelt, bezieht das Tierschutzgesetz hier ganz klar Stellung: § 3
Es ist verboten,
1.
einem Tier außer in Notfällen Leistungen abzuverlangen, denen es wegen seines Zustandes offensichtlich nicht gewachsen ist oder die offensichtlich seine Kräfte übersteigen,

1b.
an einem Tier im Training oder bei sportlichen Wettkämpfen oder ähnlichen Veranstaltungen Maßnahmen, die mit erheblichen Schmerzen, Leiden oder Schäden verbunden sind und die die Leistungsfähigkeit von Tieren beeinflussen können, sowie an einem Tier bei sportlichen Wettkämpfen oder ähnlichen Veranstaltungen Dopingmittel anzuwenden,

5.
ein Tier auszubilden oder zu trainieren, sofern damit erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden für das Tier verbunden sind,

8a.
ein Tier zu einem derartig aggressiven Verhalten auszubilden oder abzurichten, daß dieses Verhalten
a) bei ihm selbst zu Schmerzen, Leiden oder Schäden führt oder
b) im Rahmen jeglichen artgemäßen Kontaktes mit Artgenossen bei ihm selbst oder einem Artgenossen zu Schmerzen oder vermeidbaren Leiden oder Schäden führt oder
c) seine Haltung nur unter Bedingungen zuläßt, die bei ihm zu Schmerzen oder vermeidbaren Leiden oder Schäden führen,


11.
ein Gerät zu verwenden, das durch direkte Stromeinwirkung das artgemäße Verhalten eines Tieres, insbesondere seine Bewegung, erheblich einschränkt oder es zur Bewegung zwingt und dem Tier dadurch nicht unerhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügt, soweit dies nicht nach bundes- oder landesrechtlichen Vorschriften zulässig ist.


Es gibt mehrere Gutachten von renomierten Verhaltensforschern ( hier insbesondere Frau Dr. Feddersen- Petersen), die belegen, dass es bei der Anwendung von solchen Geräten häufig zu Fehlverknüpfungen mit Umweltreizen kommt, dass ein punktgenaues timing selbst von Fachleuten nur schwer zu realisieren ist und dass die gesundheitlichen Risiken, wie zum Beispiel die Kortisolausschüttung ( Ein Stresshormon der Nebennierenrinde) noch gar nicht ausreichend erforscht und untersucht sind, aber ganz bestimmt nicht zu unterschätzen sind..

Leider sind diese Foltergeräte frei verkäuflich. Jeder kann so etwas erwerben. Beim Kauf wird nicht einmal darauf hingewiesen, dass der Gebrauch dieser Geräte gegen geltendes Recht verstößt. Das ist meiner Meinung nach Verführung zu einer Straftat. ( Bei Radarwarngeräten muss der Verkäufer kenntlich machen, dass der Gebrauch verboten ist, aber das ist wohl etwas ganz anderes.

Kein Hund der Welt hat es verdient, mit Strafreizen, gleich welcher Art, und schon gar nicht mit Stromschlägen attakiert zu werden. Jedes Ausbildungsziel, welches von den Verfechtern der Elektroschocks angegeben wird, kann mit anderen, hundgerechten Methoden, erreicht werden. Jeder Einsatz dieser Geräte zeugt von absoluter Inkompetenz und Hilflosigkeit, die von Unkenntnis der Lernpsychologie und der hundlichen Verhaltensforschung und Faulheit herrührt.
Angst und Schmerz sind nicht die Vorraussetzungen für vertrauensvolles und zuverlässiges lernen. Der Hund agiert nur dementsprechend um dem Strafreiz auszuweichen. Die Basis zwischen Hund und Halter wird nachhaltig gestört. ( Falls sie denn je existiert hat).
Wenn ein Hundehalter zu doof oder zu faul ist, mit seinem Hund konsequent zu arbeiten, dann kommt der bequeme Griff zu ach so einfachen und “tiergerechten” und dazu auch noch “effektiven” Stromhalsbändern. ( So werden sie ja angepriesen). Das heißt ja im Umkehrschluss, dass jeder, der es schafft seinem Hund Dinge ohne diese Folterinstrumente beizubringen, nur unnötig Kraft und Zeit verschwendet. Es geht doch ganz einfach... Drücke aufs Knöpchen, mache Deinen Hund zu einem “heilstrom- dressierten” verstörten Sklaven und alles läuft wie geflutscht.Dem ist leider in der Praxis aber nicht so.
Die Verhaltensforschung und Kynologie entwickelt sich immer weiter. Informationen werden immer leichter zugänglich. Es gibt hervorragende Bücher zum Umgang und zur Erziehung des Hundes, es gibt Fachleute, die sich intensiv mit Hunden, Hundeverhalten und Lernverhalten beschäftigen.An dieser Stelle möchte ich aber betonen, dass es zwischen Hundetrainer und Hundetrainer riesige Unterschiede gibt. Es ist oft nicht leicht zu erkennen, auf welchem Entwicklungsstand ein Hundeausbilder ist und wie die Einstellung zu Hunden oder anderen Lebewesen sich zeigt. Wenn jemals ein Trainer ein Reizstromgerät anrät oder benutzen will, sollte man sehr schnell die Notbremse ziehen.
 Wer genug Geld hat, um sich ein Reizstromgerät für seinen Hund zu kaufen, der hätte auch das Geld sich von einem Fachmann oder Fachfrau beraten zu lassen, wie man das ein oder andere Problem mit seinem Hund in den Griff bekommt. Das ist aber unbequem. Vielleicht muss man da ja sogar mitarbeiten, oder noch schlimmer: man muss sich vielleicht mit dem Lebewesen Hund oder das schlimmste: mit sich selber und dem eigenen Verhalten auseinandersetzen.
Hundehaltung hat immer etwas mit der Bereitschaft zu tun, etwas dazuzulernen und Lebewesen zu akzeptieren . Wer diese Bereitschaft nicht aufbringt und seinen Hund nur aus einem verklärten anthropozentrischem Weltbild, als Partnerersatz, als Sportgerät, als Kindersatz oder aus welchen verkrüppelten seelischen Motiven auch immer hält, der dürfte gar keinen Hund halten. Jeder Hund hat das Recht ein Hund zu bleiben. Wenn ein Hund ein Hund sein darf, und nicht die Kompensation irgendwelcher sozialer verarmung sein muß, dann, und nur dann hat der Hund die Möglichkeit das zu sein, was er schon immer war: der beste Freund des Menschen.

Meiner Meinung nach ist der Verkauf ebenso wie die Nutzung dieser Geräte kriminell und auch Unwissenheit sollte nicht vor Strafe schützen.


Die Tier- Nanny ( Inzwischen gibt es andere "Helden" der Hundeerziehung, mit "Flüstern" haben sie in den wenigsten Fällen zu tun...)

Die Tier-Nanny pfuscht weiter



20.03.2006 kurz nach acht

Grade war es wieder so weit. Die Tier-Nanny pfuschte über die Bildfläche

Es reicht aber nicht, einen sozial völlig unsicheren Hund als agressiv abzustempeln und seinen Menschen nahezulegen ihn abzugeben.
Dem Kind und dem Hund wäre weit mehr geholfen, wenn ein paar kleine wenige Anleitungen und Übungen erfolgt wären, wie man mit Hunden umzugehen hat.
Wenn der Hund gelernt hätte, daß es mehr Spaß macht mit diesem Kind zu spielen und nicht dieses Kind mit “Bestrafung” hätte verknüpfen müssen.

Nein sie sprühte auch noch eine Finnbracke zum seelischen Krüppel.
“Ja, ganz entspannt liegt sie da in Ihrem Körbchen” Jeder, aber wirklich jeder, hat gesehen, daß diese Hündin weit weg war von Entspannung.
Aber nein, für ihr Verhalten muß sie bestraft werden. Die Kinder der Familie sprühen fröhlich drauf los, ohne Sinn und Verstand.
Im nachhinein heißt es dann:” Das gehört aber nicht in Kinderhände!”
Ach, woher sollen denn bitte die Menschen das wissen? Das hätte explizit aber ganz explizit vorher geklärt werden müssen!
(Wenn man schon lieber bestraft, als dem Hund beizubringen auch mal alleine zu sein)
Wie kann man bei einem Abbruchsignal, denn überhaupt von “trainieren” sprechen?
“Und trainiert schön weiter”
Sicherlich wäre den Menschen und dem Hund mehr geholfen, wenn der Hund Schritt für Schritt lernt, daß “sein” Rudel auch mal ohne ihn gehen darf.
Die Hündin fand natürlich den Kontrollverlust schrecklich und protestierte lauthals, als sich ihre Menschen unerlaubterweise entfernt haben.
Es ist so einfach den Hunden immer mehr “Verantwortung” abzunehmen und selber Führungsqualität zu zeigen.
Kleine Rituale, z.B. beim füttern, beim bürsten, beim gassi gehen zeigen dem Hund, daß er keine Verantwortung übernehmen braucht.
Etliche Menschen werden wieder begeistert sein über die tollen Erfolge und sich auch ein ganz tolles Sprühhalsband anschaffen.
Den Hundetrainern die ähnlich “sachunkundig” sind, wird Tür und Tor geöffnet. Man kann ja ganz wunderbar alle Probleme mit einem Sprühhalsband lösen.
(Wenn das denn nicht mehr reicht, greift man eben zum zwar verbotenen, aber bestimmt wirkungsvolleren Elektrohalsband. Sprühalsbänder sind ja nur für Weicheier, bei richtigen Problemhunden kommt man da aber ja eh nicht weiter, da müssen härtere Geschütze her. Sieht dann ja keiner.)

Leider erlebe ich es immer häufiger, daß Hundehalter sich “professionelle” Hilfe gesucht haben und an sprühende, elektroschockende Idioten geraten: Der Hund springt Menschen an- Teletakt, der Hund bellt-Teletakt usw usw. Das Ergebnis sind massiv gestörte Hunde!


Eine Hundeschule, die sich mit Hunden, Hundeverhalten und Hundeerziehung auskennt wird weder ein Sprühhalsband noch ein Elektroreizhalsband einsetzen!


Ich habe grade einen Hund in der Verhaltenstherapie. Eine Hundetrainerin riet den Haltern zu Sprühalsband. Funktionierte kurz, dann kam das Elektrohalsband. Der Hund wurde systematisch an immer größere Reize gewöhnt und logischerweise auch abgehärtet. Die einzige Kommunikationsform, die der Hund gelernt hat: Nerve möglichst viel herum, dann bekommst Du Aufmerksamkeit. Ok meine Menschen brüllen, aber negative Aufmerksamkeit ist besser als keine.
Nun müssen die Menschen einen großen Batzen über Hundeverhalten lernen und umsetzen und zwar schnell, denn inzwischen ist dieser Hund sehr gefährlich geworden.
Vielen Dank an die sprühenden, elektroschockenden Hundetraineridioten!

Auslandstierschutz 2008 (2016 gelesen und für immer noch aktuell befunden)


11.11.2008
Auslandstierschutz
Auslandtierschutz ein ganz wichtiges Thema
was im Süden und Osten Europas mit Hunden und Katzen passiert ist eine sehr schlimme
Sache. Tiere werden dort behandelt wie es auch hier vor 50 Jahren noch üblich war.
Dass wir heute unsere Augen nicht mehr vor solchen Misshandlungen verschließen
bedeutet auch, dass sie eine große Verantwortung Auslandsgeschäfts haben.
Es ist unumgänglich, dass in diesen Ländern etwas zu Gunsten der Tiere bewegt wird
und wir uns engagieren.
Fachleute aus der Tiermedizin und aus der Verhaltensforschung sehen allerdings auch
andere Wege als die Tiere nach Deutschland zu bringen und den Süd und Osteuropäern alle Verantwortung abzunehmen.
Auch ich halte es für unseriös ein Geschäft mit dem Mitleid zu machen.
Gerade kurz vor Weihnachten, in einer Zeit, wo sehr viele Menschen überlegen,
einen Hund anzuschaffen, halte ich die oft emotionale Berichterstattung über
die Tötungsstationen für sehr verantwortungslos.
Im Internet stellen sich alle" Tierschutzorganisationen" als verantwortungsvoll,
gesetzestreu und seriös dar. Doch selbst bei denen, wie es wirklich gut mit den
Tieren meinen, ist nicht alles so rosarot, wie es dargestellt wird.


Gesundheit:
Heimtierausweis:
Wer mit seinem Haustier in das EU-Ausland reisen will, der benötigt seit
1. Oktober 2004 einen EU-Heimtierausweis. Ein EU-Heimtierausweis ist für Reisen in
alle EU-Länder für Hunde, Katzen und Frettchen vorgeschrieben. Die Vorschriften für den EU-Heimtierausweis gelten auch für die Einfuhr von Heimtieren aus Drittländern in die EU.

Der EU-Heimtierausweis muss dem Tier eindeutig zuzuordnen sein, d.h. das Tier muss
durch einen injizierten Mikrochip identifizierbar und die Kennzeichnungs-Nummer im
Pass eingetragen sein. Im EU-Heimtierausweis muss neben Angaben zum Tier und seinem
Besitzer auch der tierärztliche Nachweis enthalten sein, dass das Tier über einen
gültigen Impfschutz gegen Tollwut verfügt.

  * Halter des Tieres mit Adresse
  * Optional ein Photo des Tieres
  * Name, Art, Geschlecht des Tieres einschließlich Geburtsdatum (sofern vorhanden) und Fellkleid
  * Mikrochipnummer und Datum der Implantation mit Implantationsstelle
(Bis 2011 reicht auch eine Tätowiernummer: Nummer der Tätowierung und Datum)
  * Alle Impfungen mit Datum, Gültigkeit und dem ermächtigten Tierarzt.

 Auf Einband und jeder datentragender Seite muss die individuelle Kennnummer stehen.
Diese Nummer besteht aus dem Code des Mitgliedstaates – zum Beispiel
DE für Deutschland – einer Firmenchiffre (beispielsweise 02) sowie der
fortlaufendenden Nummer.
Der EU-Heimtierausweis muss mit Ausnahme des Einbands zweisprachig ausgestellt sein.
Die Impfpässe, die ich in meiner Hundeschule Familienhund-Akademie regelmäßig von
Auslandshunden zu sehen bekomme und was mir auch viele Tierärzte bestätigen, haben oft
nicht die geringsten Anforderungen an einen internationalen Heimtierausweis.

- keine Länderkennzeichnung (es handelt sich hierbei nicht um einen offiziellen
Tierausweis, sondern um ein kostengünstig hergestelltes Papier)
- unrealistische fortlaufende Nummer (z.B. 0000000117, was bedeutet das erst
117 Hunde in dem entsprechenden Land geimpft worden sind. Innerhalb von vier Jahren
sehr unwahrscheinlich.)
- angegebene Mikrochip Transpondernummer nicht identisch, mit der wirklichen
Transpondernummer. (Falsches Dokument zum richtigen Hund oder umgekehrt)
- keine international anerkannten Impfpatches in den dafür vorgesehenen Feldern.
Oft nur eine kaum leserliche Unterschrift, keine Seriennummer der Impfvakzine.
- Datierung der Impfung oft deutlich kürzer als drei Wochen vor der Ausreise.
(D.h. Noch kein wirkungsvoller Impfschutz)
Weitere gesundheitliche Aspekte:
südlich des 45. Breitengrades gibt es einige Krankheiten, über die zukünftige
Hundehalter unbedingt informiert sein müssen.

Leishmaniose:
vermutlich die wichtigste Importparasitose. Die Inkubationszeit beträgt zwischen
1 und 18 Monaten und so kann auch durch den so genannten " Mittelmeerscheck" nur
bedingt nachgewiesen werden. Selbst wenn Hunde, die einen negativen Leishmaniose Test
haben, können noch anderthalb Jahre später an dieser Krankheit erkranken. Ganz
besonders durch Stress (Einfangen durch Hundefänger, Tierheimaufenthalt,
Transport verbunden mit Klimawechsel, Futterwechsel und Eingewöhnungsstress) kann die
Krankheit ausbrechen Um die einzelligen Parasiten nachweisen zu können, sind
umfangreiche und kostspielige Blutuntersuchungen nötig. Auch die Behandlungskosten,
die den Hund dann lebenslang begleiten werden, steigen oft in exorbitante Höhen.
Die Übertragung findet durch die inzwischen auch in Deutschland nachgewiesene
Sandmücke oder auch durch Blutkontakt statt. Da es sich um eine so genannte
Zoonose handelt, ist dieser Krankheit auch auf Menschen übertragbar. Hier sind ganz
besonders Kinder gefährdet, da ihr Immunsystem noch unvollständig ausgebildet ist.

Die so genannten "Tests" sind oft das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind.
Jeder Tierarzt wird bestätigen können, dass er schon mehrmals Untersuchungsberichte
gesehen hat, die eine andere Transpondernummer als der zu untersuchende Hund, eine
Kopie von der Kopie von der Kopie waren, einen hand- gezeichneten " Stempel" aufwiesen,
oder ein Datum in der Zukunft.
Erstens riskiert man auch bei seriösen Tiervermittlern einen kranken Hund zu sich
zu nehmen. (Das steht sogar auf einigen Internetseiten, die in ihrem Beitrag empfohlen
wurden) zweitens setzt man einheimische Hunde unter einen vermeidbaren
Infektionsdruck. (Kein Hund aus unseren Breitengraden hat Antikörper gegen die
Leishmaniose ausbilden können und müssen. Daher besteht eine größere Wahrscheinlichkeit
an dieser Parasitose zu erkranken, wenn intensiver Kontakt mit einem infizierten
und/oder erkrankten Hund besteht.

Ehrlichiose:
auch diese Infektion ist auf den Menschen übertragbar (zoonos). Überträger von
infizierten Hunden auf gesunde Hunde oder den Menschen ist die braune Hundezecke.
Mit einer Inkubationszeit von acht 20 Tagen ist relativ schnell ein Nachweis zu erbringen. Eine Behandlung mit Antibiotika und/oder Bluttransfusionen ist Erfolg versprechend.
Dennoch: ein vermeidbares Risiko.

Babesiose:
Bisher auch nur in südlichen Ländern bekannt, werden mit der vermehrten Einfuhr von
Hunden aus Spanien, Griechenland, Türkei etc. Immer mehr Fälle in Deutschland bekannt.
Die Babesiose wird durch verschiedene Zeckenarten übertragen und kann so auch den
Menschen infizieren. Trotz Therapie liegt die Sterblichkeitsrate bei infizierten
Personen bei zirka 50%

Dies sind nur drei der 11 wichtigsten Infektionskrankheiten, mit denen Hunde aus
Süd oder Osteuropa einheimische Hunde oder auch Menschen anstecken können.
Umfangreiche Informationen finden sich unter anderem auf der Seite www.parasitus.com


Weitere gesundheitliche Aspekte:
- der Klimawechsel macht etlichen südeuropäischen gerade in den ersten zwei-drei Jahren
erheblich zu schaffen. Infektionen der oberen Atemwege (Sinusitis, Bronchitis),
Lungenentzündung, Blasen,- und Nierenerkältungen sind ein häufiger Grund für vermehrte
Tierarztbesuche.
- allgemein geschwächtes Immunsystem durch gravierende Veränderungen im Leben.
- Tierärzte haben es manchmal sehr schwer mit der Diagnostik, da teilweise bewusst oder
 unbewusst Informationen über den Hund verschwiegen oder verändert werden.


Rechtliches:
Die EU Kommissionen haben neben den Impfbestimmungen weitere Grundsätze zum
Import von Hunden festgelegt. Zweifelsohne zum Wohle der Tiere. So ist es zum Beispiel
nicht erlaubt, Welpen, die jünger als 12 Wochen sind, ohne ihre Mutter nach
Deutschland zu bringen. So erlebe ich häufig verstörte Hundekinder, die deutlich älter
gemacht werden als sie sind.

Ethik:
Die Werbung:
Die Bilder sind einheitlich: halb verhungerte, verletzte und erbärmliche Hunde in
unwürdigen Verhältnissen. Wahlweise traurige Augen hinter rostigen Gitterstäben.
Ganz dringende Notfälle werden auf den Internetseiten blinkend dargestellt, mit
Texten wie: in letzter Sekunde aus der Tötungsstation gerettet oder herzloser Bauer
schmiss diesen entzückenden Welpen halb tot in den Straßengraben.
Dann wird geschildert, unter welchen Mühen und Kosten das Tier wieder aufgepäppelt
wurde und jetzt dringend liebevolle Menschen in Deutschland sucht.
Je dramatischer die Bilder, je heftiger die Verletzungen umso besser die
Vermittlungschancen. Charakterlich werden diese Hunde als treu, unendlich dankbar,
liebevoll, manchmal als ängstlich aber immer als charaktervoll und lieb beschrieben.
Ein Barbar, dem da nicht das Herz aufgeht. Jeder Tierschutzgedanke wird einem
abgesprochen, wenn man nicht hinter dieser "guten Sache" steht.
.
Der Vergleich:
" sind deutsche Hunde etwa mehr Wert, als die spanischen?" Nein, selbstverständlich
nicht, aber jeder der Tierschutz ernsthaft betreiben möchte hätte in Deutschland
schon alleine so viel zu tun, dass ein 24 Stunden Tag kaum ausreichen würde um alle
dringenden Notfälle zu retten.
Auch hier gibt es:
- halb verhungerte Hofhunde, die an Ketten gehalten werden.
- ungewollte Welpen, wie erschlagen werden
- Jagdhunde, die nach der Hatz wie ein Gerät in den Zwinger oder Schuppen
gesperrt werden
- Welpen, die nur als Spielzeug für die Kinder angeschafft werden
- Hunde die an Autobahnen oder Bahngleisen ausgesetzt werden
- Hunde die nicht mehr laufen können, weil sie zu fett gefüttert wurden
- Hündinnen, die als Gebärmaschinen missbraucht werden
- Menschen, die sich eine notwendige medizinische Betreuung ihrer Hunde nicht
leisten können
- Menschen, die wegschauen, wenn Hunde gequält werden
- Menschen, die sich über Gesetze hinwegsetzen, ohne Rücksicht auf das Tier
Mehr als genug Arbeit für Tierschützer vor der eigenen Haustür

Der Preis:
200 bis 300 € zahlen Adoptionswillige für ihren Hund aus dem Ausland an die
Tierschutzorganisation. Diese Summe ist eine Mischkalkulation von kostenintensiven
Tieren und Tieren, die weniger Geld" verbrauchen". Als Kostenfaktoren u.a. aufgezählt:


Leistung Kosten in Spanien Ca. Kosten in Deutschland (GOT)
Impfung 8,- bis 40,00 €8,00 bis 42,00 €
EU Impfass 5,00 €3,44 €
Wurmkur Ca. 15,00 €5,15 €
Kastration eines Rüden 60,00 bis120,00 €45,81 €
Kastration einer Hündin 120,00 bis 170,00 €142,16 €
Mikrochip 12,00 €5,72 € (ab dem 5. Tier 4,58 €)
Transportkosten Ca. 60 €
( Auf Anfrage bei Fluggesellschaften 30,00 € oder kostenlos)
Kosten Rüde 160,00 € bis 252,00 €68,12 € bis 102,12 €
Kosten Hündin 220,00 € bis 302,00 €164,47 € bis 198,47 €
Sind die Tierärzte in Spanien, in der Türkei, in Griechenland oder wo auch immer so
viel teurer als in Deutschland? Gibt es keine Absprachen, dass für
Tierschutzorganisationen Leistungen günstiger erbracht werden? Wo sind die ganzen
Tierärzte, die gerade in Südeuropa Gratis Kastrationsaktionen anbieten?
Wie kommt das, dass die Flug und Transportkosten doppelt so hoch sind wie bei den
Fluggesellschaften angegeben?
Die wenigsten Auslandstierschutz Organisation erbitten Spenden für gezielte
regelmäßige und kontrollierte Kastrationsaktionen. Das Geld wird erbeten für
Einzelschicksale, Verbesserung der Lebenssituation, den Einkauf von Futter, dem
Umbau/Neubau von Auffangstationen, um Hunde aus den so genannten Perreras frei zu
kaufen. Würde eventuell eine Geschäfts Quelle versiegen, wenn der deutsche Markt nicht
mehr regelmäßig mit Not leidenden Welpen, gequälten oder geretteten Hunden
versorgt werden könnte? Nun, gespart wird häufig wie o.g. oft schon an den minimalsten Grundvoraussetzungen für eine Einreise nach Deutschland. (Impfung, Heimtierausweis, Mittelmeerscheck etc.)
Für einen Hund, der womöglich auch noch das Risiko einer Mittelmeerkrankheit nach
Deutschland bringt, ist das ein hoher Preis. In jedem Tierheim in Deutschland bekommt
man Hunde vermittelt, die nachweislich eine Gesundheitsprüfung und einen
vollständigen Impfstatus haben.

Anpassungsvermögen der Süd und osteuropäischen Straßenhunde:
Straßenhunde aus Süd und Osteuropa sind nicht an die Umweltbedingungen Deutschland
gewöhnt. In der Regel handelt es sich um selbstständig agierende Hunde deren
Anpassungs- vermögen an unser Leben aufgrund ihrer Vorgeschichte eingeschränkt sein
wird.
Diese Hunde waren nie von Menschen abhängig, oder haben schlechte Erfahrungen mit
Menschen gemacht. In ihrer neuronalen Struktur ist das Verhältnis zum Menschen nicht
oder nur mangelhaft ausgeprägt. Ihre Sozialisation erfolgte oft ausschließlich durch
Hunde und es ist für zukünftige Halter eine Herausforderung den Mindeststandard an
Erziehung und nach deutschen Verhältnissen angepassten Sozialverhalten zu erzielen.

 Oft handelt sich auch um Hunde die bisher keinen oder einen sehr negativ
geprägten Umgang mit dem Menschen hatten.
Auch das verbringen von Welpen nach Deutschland ist aus Verhaltensbiologischer Sicht
sehr kritisch zu betrachten. Die Welpen werden in einer entscheidenden Prägung und Sozialisierungphase von ihrer Mutter und den Geschwistern getrennt, erleben ein
Trauma durch die Quarantäne und den Transport und haben nicht gelernt eine positive
Bindung zu Menschen aufzubauen. Nicht selten zeigen die importierten Hunde ein
 hochgradig verunsichertes Verhaltensbild, was sie oft ein Leben lang begleitet und nur
durch intensives zielgerichtetes Verhaltenstraining halbwegs zu kompensieren ist.
Durch die permanente Überforderung, die unsere zivilisierte Gesellschaft für diese Hunde
 mit sich bringt, leben diese Hunde häufig im Dauerstress. Der wiederum bedingt ein
geschwächtes Immunsystem, was das Auftreten von Infektionskrankheiten begünstigt.

Seriöse Anbieter:
Für den adoptionswilligen Menschen ist es schwer bei der schier nicht enden wollender
Flut von Angeboten tatsächlich einen seriös arbeitenden, die Gesetzeslage
beachtenden und im fachlichen Umgang mit den Tieren servierten Anbieter zu finden.
Auf den Internet Präsenzen stellen sich lückenlos alle Auslands Tierschützer als
altruistische, internationale praktizierende Tierliebhaber dar, die nur mit allerhöchster Verantwortlichkeit, Fürsorge und Fachkenntnis die Tiere retten, vermitteln,
transportieren lassen und auch bei später aufkommenden Fragen jederzeit für die
Hundehalter und natürlich auch den Hund da sind.
Tatsächlich wird dieses Thema aber überwiegend emotional diskutiert und so sind
zukünftige Auslandshund Besitzer und auch die importierenden Tierschützer für
Gegenargumente kaum zugänglich. Oft ist es ein Foto, woraufhin man sich unsterblich
in genau diesem Hund verliebt hat. Da spielt es im Nachhinein kaum eine Rolle, wenn der
Impfpass gar keiner ist, die Impfungen seitlich in keine gesetzliche Regelung passen,
wenn der Hund dann doch krank ist, höhere Kosten auf einen zukommen als ursprünglich
geplant. Weil man ja auch eine emotionale Verantwortung übernommen hat mit der
auch die finanziellen Belastungen einhergehen.
Der deutsche Tierschutzbund bezieht eindeutig Stellung zum Thema
Auslandstierschutz: Hilfe zur Selbsthilfe!
Auch die tierärztliche Vereinigung für Tierschutz bezieht einen klaren Standpunkt:
Enge Zusammenarbeit und Aufklärung zwischen Tierschutzorganisationen,
Veterinärbehörden und der Bevölkerung in den jeweiligen Ländern.
Der Verein Parasitus Ex, der wohl in Europa führend in der Erforschung und Bekämpfung
von so genannten Mittelmeerkrankheiten ist, macht deutlich, dass es kaum etwas mit
Tierschutz zu tun hat einheimische Populationen aus Unwissenheit zu gefährden, sondern
dass es sowohl praktizierter Tier wie auch Menschen Schutz wäre, die Überträger der
Krankheiten im Ursprungsland zu bekämpfen dadurch eine Ausbreitung der Krankheit zu
verhindern und damit zu einem anderen Mensch/Tierverhältnis zu kommen.
Diesen Organisationen möchte ich neben dem Tierschutz Gedanken durchaus fachliche
Kompetenz und Seriosität unterstellen.
Es ist mir nicht gelungen im Internet einen Anbieter zu finden, der Hunde aus dem
Ausland vermittelt, der mit einer dieser Organisationen zusammenarbeitet, sich
regelmäßig austauscht oder sogar Mitglied ist.
Kann vielleicht doch neben überschäumender Tierschutzarbeit ein finanzielles
Interesse hinter der Vermittlung von Hunden aus den Perreras stecken?

Folgen für hiesige Tierheimhunde:
Der regelmäßige Import von Hunden aus Süd und Osteuropa bedeutet das hiesige
Hunde deutlich weniger aus dem Tierheim vermittelt werden. Da die Auswahl unbegrenzt
ist, steht es jedem interessierten frei sich einen Welpen oder einen anderen
„Wunschkandidat“ vermitteln zu lassen. Generell ist zu beobachten dass die meisten
Hunde die in den Pflegestellen sitzen tatsächlich eher leicht vermittelbare kleine Hunde,
junge Hunde oder Welpen sind. Das bedeutet, dass große und ältere Hunde oft nicht
so gut vermittelbar sind und deutlich länger in den Tierheimen bleiben. Da keiner der
 deutschen Hunde von der Tötungsstation bedroht ist, entwickelt sich bei den
Interessenten nicht mal ansatzweise ein derartiges Mitleidgefühl.


Haltung gegenüber den Ost und südeuropäischen Ländern gegenüber:
Dadurch, dass wir alle Hunde die im Elend geraten retten, besteht für die Länder,
in denen diese üblen Missstände in der Tierhaltung leider noch an der Tagesordnung sind,
kaum ein Handlungsbedarf auf der Gesetzesebene etwas zu verändern.
Die Tierschützer räumen ihnen ja alle Probleme aus dem Weg und dann gilt: aus den Augen
aus dem Sinn. Es wäre weitaus sinnvoller vor Ort Aufklärung und Informationskampagnen durchzuführen, so wie die Spendengelder für Kastrationsaktionen zu verwenden und
auf politischer Ebene dafür zu sorgen, dass der Tierschutz Standard in diesen
 Ländern gesetzlich besser geregelt wird.

Montag, 7. März 2016

Meine Kunden über mich

Hallo Swantje!! Dancer und ich möchten uns bei Dir ganz lieb BEDANKEN. Denn wie Du mit all den Hunden umgehst (verschiedene Rassen) und die Geduld hast echt toll.Nicht nur mit den Tieren sondern auch mit den Menschen! Meinen Dancer hast Du so viel liebe rüber gebracht ,der leibt alles was laufen kann.Und wir werden Dich auch weiterhin besuchen in Deiner Hundeschule. Danke Danke Regina Schmukat aus Lüchow

Swantje hat Molly's Welt schön gemacht....sie war nicht mein erster Hund aber bald merkte ich das etwas falsch lief zwischen uns und war verzweifelt.Durch einen Zufall fand ich die Familienhund Akademie...durch intensive Gespräche und das ruhige,sachverständige Training von Swantje begann ich meine Molly mit anderen Augen zu sehen und vor allem mein Verhalten ihr gegenüber zu ändern.Nun ist aus der ängstlichen,älteren Zuchthündin eine fröhliche Dame geworden die mit Vertrauen durch's Leben geht, sich auf neue Situationen einstellen kann und Hundefreunde gefunden hat. Michaela Büchner mit Molly und Butcher aus Groß Gusborn

"Henry ist unser erster Hund und ich bin froh das wir uns für die familienhund-akademie entschieden haben, die Einzel sowie Gruppenrunden als auch die Infoabende sind immer sehr informativ und ich fühle mich auch fachlich sehr gut bei ihr aufgehoben. Das herzliche Miteinander und der familiäre Umgang sind für mich persönlich sehr wichtig und man lernt immer neue Leute und Hunde kennen. Von mir bekommt Swantje die volle Punktzahl 5 Sterne Nadine Schult und Henry aus Dannenberg

Seit unserer nicht so ganz einfachen Suche nach einem Vierbeiner aus dem Tierschutz machen wir bei Swantje Winkes' Familienhund-Akademie mit. Sie hat die Entscheidung für unseren Hund mit Rat und Tat begleitet. Frauchen hat mit einem Vorbereitungsseminar bei ihr den "Hundeführerschein" geschafft. Das Training bei Swantje macht Mensch und Hund viel Spaß, denn mit öden Hauruck-Methoden müssen wir uns nicht plagen. Statt dessen heißt es "Leinen locker" und trotzdem lernen, wo's lang geht. Und das mit viel Kompetenz und Humor. (Marta, Andreas mit Nando aus Sarenseck).
Gewaltfreie Erziehung, bei der auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Ein Unterricht in entspannter Atmosphäre, bei dem der Hund, als auch der Mensch viel lernt und sich wohlfühlt.
Sandra und Markus mit Eddy


Wir sind mit unserem Tobbe, Rhodesian Ridgeback, 3,5 Jahre in Swantjes Hundeschule gegangen. Hatten viele "Baustellen", dadurch erstmal Einzeltraining.
Swantje stellt sich individuell sowohl auf unseren Rüden, als auch auf seine Herrchen, ein, und nimmt sich viel Zeit. Wir können nun unseren Hund besser "lesen", seine positiven Verhaltensänderungen waren und sind innerhalb weniger Stunden von Erfolg gekrönt.
Wir haben Kleinstadttraining mit Tobbe gemacht und trauen uns, nun auch größere Städte in Angriff zu nehmen.
Wir fühlen uns mit Swantje sicher und wohl und Herrchen wie Schüler macht das Training Spaß. Jederzeit ist Swantje weiterzuempfehlen.
  
Wir freuen uns auf Training mit Dir im neuen Jahr.
Deine Anne und Ingo und Tobbe aus Besandten

Januar 2015

Anke und Ben



Oktober 2014 Silke und BonnySilke und Bonny aus Kroete
Dank der Arbeit mit Swantje bei uns zuhause und in der Showgruppe sind Bonny und ich endlich ein Team geworden. Leider hatten Bonny und ich eine schwere Zeit nachdem ich sie aus dem Tierheim geholt habe: Sie hatte Angst vor Allem und mir fehlten leider die gewissen Kniffe um ihr zu helfen dem Alltag selbstsicher gegenueber zu treten. 
Mittlerweile gehen wir zusammen durch dick und duenn, so sind wir auf dem Photo gerade auf Neuwerk angekommen und am naechsten Tag auch zu fuss zurueck. Sie bringt mich wieder zum Lachen und nicht zur Verzweiflung.... Danke SwantjeSilke und Bonny aus Kroete1


Juli 2010 Moni und RitaMoni und Rita
Rita aus Griechenland

Rita passierte einfach. Unser alter Hund war nicht mehr und wir wollten nicht alleine bleiben. Daher schauten wir viel im Internet und fanden einen gaaaanz tollen Hund in Griechenland. Wir konnten die Maus auch adoptieren, seit Oktober 2009 ist sie bei uns, ca. 5 Jahre alt, kniehoch und ein Schäferhundmischling (mit irgendeiner kleinen Rasse drin :-) ). Rita kam hier an und musste alles neu lernen. Es roch hier anders, wir sprachen anders, es gab keinen Zwinger mehr, das Futter war anders, alles war soooo fremd. Sie tat uns ganz schön leid. Sie ist super-freundlich, schmusig und plietsch. Aber auch extrem ängstlich, alles war ganz gefährlich, selbst die Plastik-Container in den Gräben, die die Obstbauern dort positioniert hatten. Autos: Mega blöde. Trecker: Brandgefährlich. Mopeds: Das allerschlimmste und so ging es weiter. Eine schnelle Bewegung, ein lautes Wort und Rita bibberte. Wir wussten, sie muss die Hundeschule besuchen. Aber erst einmal sollte sie hier ankommen und heimisch werden, uns mögen und vertrauen. Nach geschlagenen 8 Monaten haben wir dann mit Swantje Kontakt aufgenommen und den Einzelunterricht vereinbart. Ganz stolz gingen wir mit Swantje und Rita in die Obstbäume und dann liess ich fallen, dass wir jetzt, wo Hundi angekommen ist, endlich auch hundisch/deutsch deutsch/hundisch lernen wollten. Ich fiel aus allen Wolken, als Swantje mir mitteilte, dass Rita nicht das Vertrauen in uns hat, wie wir dachten. OH JE! Da haben wir aber gründlich falsch gelegen. Aber dank Swantje haben Rita und ich ganz schnell unglaublich viel voneinander gelernt und sind jetzt auf dem Weg, Rita zu einer entspannten, folgsamen Hündin zu machen. Wenn wir das eher gewusst hätten, dann hätte zwei Wochen nach Rita´s Ankunft die Hundeschule angefangen. Ich kann nur jedem, der einen Hund aus dem Ausland adoptiert raten, so schnell wie möglich mit dem Training anzufangen, am besten bei Swantje. Nicht lange warten, dem Hund tut so etwas gar nicht gut. Jetzt haben wir mega-viel Spaß beim Üben mit unserem Streber-Hund.

Vielen Dank Swantje für Deine tolle Hilfe! Wir freuen uns darauf, wie es weiter geht.

Moni und Annika Köhne und RitaMoni und Rita


Februar 2009 
Ich bin Elise und bin 10 Jahre alt.elise und mia
Meine Familie und ich wollten uns schon länger einen HUND anschaffen doch irgendwie fanden wir nicht den Richtigen. Wir wollten zuerst auch keinen Welpen ,denn wir wussten nichts von Hundeerziehung .Wir wollten einen HUND der schon erzogen ist(Ich will einen Welpen mein Kommentar). Als einmal eine Freundin zu Besuch war erzählte sie uns das in ihrem Bekanntenkreis eine Hündin WELPEN bekommen hatte(Juhu). Wir fuhren noch am gleichem Abend mit unserer Freundin zu den WELPEN, -sofort verliebten wir uns in sie(Gott sei Dank) und es stand fest das wir einen kleinen WEPEN (Labrador-Schäferhund-Ridgeback Mischling) bekommen würden. Nach zwei Tagen fuhren wir abermals zu den Welpen. Da fiel MIA uns sofort ins Auge(Das wird ja immer Besser). Von da an besuchte ich sie total oft. Über Freunde kamen wir dann wir dann auf Swantje .

Als MIA 8.Wochen alt war gingen wir mit ihr zur Sozialisierungsgruppe . Es hat mir

und meinem HUND auf Anhieb gefallen. Die HUNDE lernen in dieser Gruppe nicht nur zu kommen sondern auch andere nützliche Dinge.(z.b.: Das man Slalom um Hundebesitzer läuft...Meine Lieblingsübung!!)

Da wir ja nicht wirklich was von Hundeerziehung verstanden nahmen wir am Einzelunterricht Teil(Leider schon zu Ende oh!).

Die erste Stunde hat Swantje uns gefragt was wir für ziele in Sachen Hundeerziehung haben. Die nächsten Stunden haben wir Sachen wie HIER und BLEIB geübt. Als letztes waren wir in der Stadt und beim Bahnhof. Auf dem Bahnhof haben wir Vertrauensübungen gemacht(Wisst ihr dass Hunde Stressschuppen haben können???ich nicht).

Das tolle an SWANTJE ist man kann sie immer erreichen wenn man Hilfe braucht.(z.b. Als unser HUND einen Stock gefressen hatte...)

DANKE SWANTJEelise und mia


Birgit, Bernd und Lucky 

Im Oktober bekamen wir unseren Lucky, einen weißen Schäferhund. Da in unserer Nachbarschaft zu dem Zeitpunkt keine Spielkameraden für Lucky waren, haben wir uns für eine Welpenspielgruppe entschieden. Im Internet sind wir auf Swantje`s Homepage gestoßen und waren sofort begeistert. Also haben wir Lucky zur Spielstunde angemeldet. Die Spielstunde hat uns super gefallen und Lucky hat sich da gleich sauwohl gefühlt. Uns hat beeindruckt wie Swantje die Gruppe leitet und alles im Auge hat, sie scheint selbst hinten noch Augen zu haben. Außerdem ist Swantje sehr herzlich, offen und fröhlich, man kann sich bei ihr nur gut aufgehoben fühlen. Nach der zweiten Spielstunde haben wir Lucky zum Einzelunterricht angemeldet. Lucky sollte ein gut erzogener Hund werden, mit dem man über alle hin gehen kann. Der Unterricht mit Swantje hat sehr viel Spaß gemacht. Mit einer Engelsgeduld hat Swantje immer wieder Fehler korrigiert und gezeigt wie man sich richtig verhält. Es wurde bei der Erziehung niemals Gewalt angewendet, alles wurde Lucky und nicht zuletzt uns mit viel Geduld und Freundlichkeit beigebracht. Das Clickertraining hatte uns interessiert und wir waren begeistert, dass Swantje sich auch damit auskennt. Wir waren überrascht wie toll Lucky mit dem Clicker gearbeitet hat. Nach kurzer Zeit war ihm nicht mehr wichtig ob er ein Leckerchen für richtig ausgeführte Übungen bekam sondern er schaute auf den Clicker und wartete auf das Klick. Außerdem hatte Lucky mit dem Clicker auch viel schneller begriffen was man von ihm wollte. Dieses Training können wir nur empfehlen.

Inzwischen haben wir den Einzelunterricht absolviert und werden mit Lucky nun im Gruppenunterricht weiter arbeiten.

Wir sind sehr froh, dass wir uns für Swantje´s Hundeschule entschieden haben und können sie nur begeistert weiterempfehlen!

Danke, Swantje für den tollen Unterricht mit Dir.!

Fredenbeck im Januar 2008
Birgit, Bernd und Lucky  


Hallo, wir sind Angela, Heiko und Enya.

Unser kleiner Beagle war genau neun Wochen alt, als wir Swantje zum ersten Mal begegnet sind. Und es war eine tolle Begegnung. Gleich von Swantje das Gefühll zu bekommen, dass wir unsere ( für Anfänger nicht geeignete)  kleine Beagle-Maus schon erzogen kriegen.

Erst zum Welpen- Treff, dann in die Junghund- Gruppe, so ganz nebenbei natürlich auch Hunde - Schule zu Hause, sind wir jetzt einmal die Woche beim Unterordnungs-Training.

Und in der Zwischenzeit haben wir jede  Menge erlebt. Wir sind anderen Hunden und Menschen begegnet, kennen ( dank Swantje) jetzt auch den Stader Bahnhof mit Hund

Und wir waren natürlich im August 2007 mit auf Klassenfahrt

Mittlerweile ist Enya eine wohlerzogene Beagle- Dame, mit der wir überall hingehen können. Dank Swantje und ihr vielen, vielen Tipps klappt die Kommunikation zwischen uns und unserem Hund einfach wunderbar. Wir haben verstanden, worauf es bei unserer kleinen “Zwiebel” so ankommt, damit sie das tut, was wir gerne möchten.

Swantje und ihre Familienhund - Akademie gehören für uns zu einer guten Hundeerziehung einfach dazu. Und wir bleiben ihr bestimmt noch eine ganze Weile erhalten. Nicht, weil wir es jetzt nicht alleine schaffen könnten, sondern weil es uns immer noch wahnsinnig viel Freude macht, mit Swantje und unserer Enya neue Ziele zu erarbeiten!

So, und jetzt ist es Zeit für ein riesiges Dankeschön an Swantje!!

 Liebe Grüße aus Assel 


Von Angela, Heiko und Enya (wuff!!) 





Im Februar haben wir uns recht spontan für einen Samoyedenwelpen entschieden.

Schon auf den ersten Blick waren meine Familie und ich in den kleinen Ay-King vernarrt. Er hat unsere Herzen im Sturm erobert. Ay-King war schon 19 Wochen alt als er zu uns kam, und hatte dank der tollen Züchterin schon eine sehr gute Kindererstube genossen. Ich wollte bei der weiteren Erziehung möglichst alles richtig machen.

So suchte ich im Internet nach einer passenden Hundeschule für uns. Da stieß ich auf Swantjes Seite, die mir spontan sehr gefiel. Dem ersten Bauchgefühl folgend rief ich bei ihr an. Ein paar Tage später nahmen wir schon am Welpenspiel teil. Nachdem Ay-King und mir Swantje sofort symphatisch war, meldeten wir uns für 9 Einzelstunden an.

Es waren 9 schöne Termine, wo wir eine Menge gelernt haben. Häufig war ich erstaunt mit welch einfachen Gesten es möglich ist, den Hunden etwas verständlich zu machen. Ay-King und ich haben die Treffen mit Swantje genossen und ihre offene unkomplizierte Art hat uns sehr gefallen. Jederzeit anrufen zu dürfen ist außerdem ein Service, der äußerst angenehm ist, wenn sich plötzlich eine dringende Frage stellt! Wir sind motiviert weiter zu üben und nehmen daher jetzt am Gruppenangebot von Swantje teil. Wir freuen uns auf viele neue Dinge, die es noch zu lernen gibt und auf die Vertiefung des bereits Gelernten.

Ay-King und ich bedanken uns für die guten Unterrichtsstunden und können Swantje wärmstens weiterempfehlen!

Ay_King und Silke 28.06.07


Moin liebe Hundeliebhaber und Hundeliebhaberinnen, 

Das Kinderseminar vom 5. bis 6. Mai war wirklich klasse. Es hat mega Spaß gemacht. Wir, also die Kinder, durften sogar selbst ein bisschen entscheiden und auswählen was wir unseren Hunden beibringen und was nicht. Zuerst haben wir gelernt mit einem Klicker zu arbeiten. Das war gar nicht mal so schwer, aber Slalom oder über das Bein von Frauchen oder Herrchen zu springen waren dagegen nicht wirklich einfach. Aber wir haben Kira, Hansen, Emma und Pelle natürlich nicht nur das beigebracht oder es zumindest versucht, wir haben außerdem noch Männchen, Pfote geben, apportieren, durch einen Tunnel laufen, umfallen und sich danach todstellen, über Hindernisse und durch Reifen springen, suchen und Schämen geübt. Letzteres ist aber völlig in die Binsen gegangen. Wir haben den Hunden ein Stück Tesafilm auf die Nase geklebt und gehofft das sie dann versuchen würden, das Stück Tesafilm von der Nase abzukriegen. Nur leider trat dies nicht ein. Es war ihnen völlig egal! Naja, erst kommt es anders, und dann noch als man denkt. Aber sonst hat alles geklappt und die Hunde sind vielleicht auch um ein paar Ecken schlauer als vorher. Ich persönlich würde immer wieder zu so einem Seminar gehen und fand es sehr lustig und ich denke das die anderen Kinder, die dort waren, auch meiner Meinung sind. 
Mia Sophie Wilkens



Eigentlich mochte ich schon gar nicht mehr. Die Zustimmung für die Anschaffung eines neuen Familienmitgliedes war mir nicht leicht gefallen. Auch nicht die Zustimmung, einen Rassehund zu wählen. Nach meiner jahrelangen aktiven Tierschutzarbeit, hätte ich mir eher einen Hund in Notlage gewünscht. Nun, unser neues Familienmitglied heißt Sheila und ist eine reizende braune Labrador-Hündin. Lange vorher brachte meine Tochter Merle tonnenweise Literatur über Hundeerziehung mit nach Hause, mit furchtbar vielen Seiten, einer Menge Ratschläge und oft widersprüchlichen Aussagen. Dann kam Merle´s Aussage:”Wir müssen unbedingt zu einer Welpenspielgruppe”. ”Ohne mich”, war mein Kommentar. Und wo fand ich mich wieder? In der Welpenspielgruppe der Familienhund - Akademie von Swantje Winkes. Schon beim ersten Treffen kamen so kleine tolle Tipps von Swantje, die mich überzeugten, hier richtig 
zu sein. Nach dem zweiten Treffen konnte ich gar nicht anders als mich ganz spontan über das Hunde-Einzeltraining anzumelden. Die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Wir sind restlos begeistert und auch Sheila geht gern in die Schule, wenn auch manche Lektionen ihr kleines Weltbild total erschütterten. 
”Kompetent konsequent” ist der Werbeslogan von Swantje und das trifft zu. Und nicht nur das. Mit viel Humor und Herz würde Hund und Mensch sind die Übungsstunden ein Vergnügen. Wir sind begeistert von der Einfachheit der Lernmethoden. Einige erfordern für die Besitzer einiges an Training mit dem Hund, andere sitzen sofort. So ist Sheila ohne vorherige Erlaubnis mit ”rüber”, nicht mehr dazu zu bewegen, die Straße zu überqueren. Und alles ohne jede gewaltsame Einwirkung auf den Hund, ohne den Hund anschreien zu müssen (Swantje: ” brauchst nicht lauter werden, der Hund kann sehr gut hören”), einfach nur mit Konsequenz und zu Anfang Überzeugungsarbeit mit ein paar Leckerli.
Ich bedaure sehr, das ich mit Sheila s Vorgängerin nicht die Möglichkeit hatte, in diese Hundeschule zu gehen. Anna war etwas schwierig, mochte keine Artgenossen und war ängstlich. Ich bin überzeugt, das Swantje ihr und uns geholfen hätte, ein  entspannteres Leben zu führen. 
Wir möchten abschließen mit einem ”Danke” an Swantje und der Hoffnung, das viele den Weg in ihre Hundeschule finden mögen. Wir können sie nur empfehlen.


Hallo und einen guten Tag!
Ich bin Kira Helms und muss Euch einfach mal erzählen, wie gut es mir mit der Swantje geht.
Am 12.Januar 2006 bin ich geboren. Meine Mutter war eine Pudelmix Dame und mein Papa ein reinrassiger weißer Pudel (wirklich!). 
Christel und Dieter haben mich schon im Januar besucht und am 09.03.06 adoptiert. Ich war noch ganz klein und wuschelig (wuschelig bin ich heute auch noch). 
Eines Tages ging die Tür auf und Swantje kam. Die roch gut nach den vielen vorher besuchten Hunden und nach Linus. Das gefiel mir. Dieter und Christel fanden Swantje auch toll. Swantje zeigte ihnen viele Sachen und auch, wie die Menschen uns verstehen können. 
Die beiden durften mit mir auf dem Fußboden toben. Ich durfte unter den Beinen durchlaufen. Dann lag ich plötzlich platt da und sie riefen ”Platz”! Ich bekam ein Leckerli und habe dieses Spiel mit Begeisterung wiederholt. Wenn der Zeigefinger gehoben wurde, setzte ich mich hin und guckte niedlich und brav. Weil es gab wieder ein Leckerli. Dafür tat ich eine ganze Menge und Swantje zeigte mir viele Spiele, für die es Leckerli gab. 
Jetzt bin ich ein fast erwachsener Hund und die Kindereien sind mir in Fleisch und Blut übergegangen Aber ich bin immer noch gern in der Hundeschule und bei Swantje, denn die weiß, was uns Spaß macht und auch was uns fehlt. Das sagt sie dann unseren Menschen. 
Ich passe meistens gut auf. Auch ohne für jede gelungene Übung ein Leckerli zu verlangen. 
Meine hundischen Kolleginnen und Kollegen finden auch, dass der Unterricht bei Swantje viel Freude bringt und unseren jeweiligen Familien hilft. Auch für unsere unterschiedlichsten ”Fiesematenten” hat Swantje viel Verständnis, lässt aber nichts durchgehen. Na ja, wir müssen auch zeigen, dass wir keine Langeweiler sind. Das wir die Menschensprache verstehen, das verdanken wir auch nur unserer Swantje. Ich habe meine Kumpel gefragt, alle finden sie große klasse. 

So, das musste ich Euch mal sagen, damit Euch die Entscheidung bei der Suche nach der richtigen Hundeschule leichter fällt. Ich darf jetzt jeden Tag mit in eine richtige Schule für Kinder. Ich benehme mich (fast immer) gut und ich darf in den Unterricht und den Kindern zeigen, wie sich ein Hund verhält damit auch Kinder ohne Hund verstehen, wie man mit uns umgeht. Das alles verdanke ich dem Unterricht bei Swantje. 

Auf, dass wir uns bald kennen lernen, 

Eure 
Kira Helms




Marit, Markus und Luka
Also, angefangen hat eigentlich alles damit, dass wir im Juni diesen Jahres unseren damals 4 Monate alten Podenco-Mix Luka aus Spanien bekommen haben. Wir also ganz motiviert eine Stader Hundeschule aufgesucht, wo wir ganz reizend begrüßt wurden ;-) In den 10 Minuten die wir da waren haben wir erfahren, dass Podencos sowie deren Mischlinge weder erziehbar noch für Anfänger geeignet wären. Wir also Luka wieder eingepackt und völlig geknickt nach Hause gefahren. Uns kamen schon Zweifel, war er vielleicht doch nicht die richtige Wahl? Dann wurde uns Swantje empfohlen und es war die beste Entscheidung die wir je getroffen haben, sie anzurufen. Swantje erzählte uns genau das Gegenteil. Podencos seien sehr schlau und gewitzt und daher sehr gut zu erziehen ;-),wenn auch mit besonders viel Konsequenz. Wir beschlossen also ihr Angebot des Einzeltrainings in Anspruch zu nehmen. Wir haben uns jede Woche darauf gefreut. Es hat immer sehr viel Spaß gemacht und wir haben sehr viel über Hundeverhalten und Hunde-”Denke” gelernt. Swantje ist sehr individuell auf Luka eingegangen und hat für jedes große und auch kleine Problem immer die passende Lösung parat. Als absolute ”Hundeanfänger” hätten wir ohne sie sicherlich eine Menge Fehler gemacht. Was uns an Swantje aber am besten gefällt, ist ihre offene und ehrliche Art zu sagen was gut ist und was nicht. außerdem, dass sie wohl ein ”Hundisch-Menschisch-Wörterbuch” verschluckt hat und uns bei jeder Übungen Luka`s Körpersprache übersetzt hat. Das alles hat viel dazu beigetragen, dass wir Luka nun besser verstehen und nie mehr daran gezweifelt haben, ob er die richtige Entscheidung war. Wir sind sehr froh, dass wir Swantje gefunden haben und werden auch weiterhin am Gruppentraining teilnehmen, denn man lernt ja nie aus ;-) Man darf sich nicht entmutigen lassen. Jeder Hund lässt sich erziehen, bloß jeder eben auf seine Art und Weise. Und wenn das jemand hinbekommt, dann Swantje. Vielen Dank nochmal für alles!

Marit & Markus mit Luka


Kathrin, Martin und Melle

Swantje, Thomas und Linus haben sich das beste Wetter ausgesucht, um unsere Aussie-Dame Melle auf Helgoland zu besuchen. Und natürlich auch uns, ihre "Verzieher". Es regnete, es war stürmisch und kalt. Eigentlich ein Wetter, bei dem man einen Hund vor die Tür jagt. Aber wir taten es trotzdem. Wir dachten immer,unsere Melle bellt und knurrt jeden an und lässt keinen in die Wohnung, weil sie ängstlich und schüchtern ist. Dank Swantje wissen wir aber jetzt, das wir einen Hund haben, der völlig überfordert damit ist, auf uns alle zu achten und aufzupassen. So etwas stresst natürlich, und da stören andere Menschen gewaltig.
Also hat Swantje uns geschult, uns auf alle Fehler aufmerksam gemacht und Ihre sämtlichen Künste vorgeführt, um es uns zu ermöglichen, unseren Aussie auf seinen Platz zu verweisen.
Nicht nur, das es mit den dreien einen riesigen Spaß gemacht hat, wir haben unglaublich viel gelernt und können Melle jetzt viel besser verstehen. außerdem stehen wir ihren Macken jetzt viel lässiger gegenüber, wir sind wesentlich entspannter.
Melle hört jetzt auf uns, sie zieht uns nicht mehr über die gesamte Insel und sie reagiert sogar auf Handzeichen. Wir hätten nicht gedacht, das es so schnell gehen wird.
Leider können wir nicht wöchentlich zu Swantjes Gruppe kommen und auch nur sehr schwer an ihren tollen Ausbildungsprogrammen teilnehmen, aber vielleicht können wir sie ja dazu überreden, uns nochmal zu besuchen. Sogar Melle würde sich über " die Doofe Ziege" freuen.Vielen Dank nochmal für alles, es waren tolle und lehrreiche Tage. Ihr seid immer herzlich willkommen hier auf Helgoland.

Ansonsten machen wir gute Fortschritte. Ich über jeden Tag mit Melle, und Kathrin sooft sie kann. Kim ist begeistert von dem Halti. Seit ca einer Woche werfe ich keinen Ball mehr, ohne das Melle vorher etwas dafür getan hat. Die Leckerlis und die Klicks haben sie anschließend nicht mehr so sehr beeidruckt, aber um zu spielen tut sie alles. Sie reagiert sehr gut auf die Handzeichen und kommt sofort mit, wenn ich gehe. Auch wenn die anderen Hunde noch spielen wollen. Dank Dir ist nun alles wesentlich entspannter.
Hier geht es zum Fotoalbum Helgoland

Kathrin, Martin und Melle



Michaela und Torben mit Sammy

Beim ersten Kontakt mit Swantje waren wir noch der Auffassung, dass unser Westi ”Sammy” jeglichen Besuch aus Angst anknurrte und bellte und diesen auch deshalb nicht ins Haus lassen wollte. Schnell überzeugte uns Swantje jedoch vom Gegenteil, nämlich dass unser KLEINER eigentlich 2,10 m groß ist und nur so vor Selbstbewusstsein strotzt. Der Anfang war für uns drei echt schwer: als erstes musste Sammy sich von seinen Spielsachen (er besaß Unmengen davon) trennen, besonders seinen Ball vermisste er sehr und saß oft quiekend vor der Abstellraumtür, dorthin wurde es erst mal verbannt. Das Sofa war ab sofort tabu, was hieß, dass dort keine Schläferstündchen mehr abgehalten werden durften. Komischerweise hüpfte er öfter als vorher herauf und wir mussten ihn wieder hinunter setzen und ihm klar machen, dass er jetzt hier nichts zu suchen hatte. Schwer war es auch für uns ihn zu ignorieren, wenn er uns zum Spielen oder Streicheln aufforderte, weil er sich dann auf seine Hinterbeine setzte und uns mit seinen großen Knopfaugen anschaute. Zum Glück kapierte er schnell, dass er mit dieser Masche nicht mehr viel erreichte und zog dann beleidigt in sein Körbchen ab. Nach einigen Trainingsstunden mit Swantje fanden wir auch eine Lösungen wie wir Sammy davon abbringen können zu kläffen und auszurasten, wenn es klingelt. Da wir fast täglich diese Situation üblen, kriegt er sich meistens ganz schnell wieder ein. Wir sind froh, dass wir uns an Swantje gewendet haben und können Sie nur weiterempfehlen. Trotz oder gerade wegen Sammys großen Fortschritten werden wir uns im Frühjahr zum Gruppenunterricht anmelden, denn wir sind der Meinung, dass wir alle drei noch eine Menge von Swantje lernen können. 


Silke, Ulf und Petzi
Den Erstkontakt zu Swantje hatten wir im Sommer 2002 in der Welpenspielgruppe, die unserem Berner-Rüden “Petzi” bestens gefallen hat. Durch das freie Rumtollen und Spielen mit den anderen ” Räubern” hat er die optimale Sozialisierung erfahren. So ist er auch jetzt, mit 1 Jahr, noch sehr kontaktfreudig, so dass er an fast keinem anderen Hund vorbeikommt. Die erste ”Kopfwaschung” verabreichte uns Swantje bei unseren 10 Einzelstunden. Dabei lernten sowohl Petzi, als auch wir die Grundlagen für den sinnvollen Umgang im Team Mensch/Hund kennen. Da Petzi unser erster Hund ist, hatten wir (und haben auch noch) viele Fragen, die uns Swantje immer geduldig beantwortete. Toll finden wir, dass Swantje auf unsere individuellen Bedürfnisse eingeht und die speziellen Eigenarten des Hundes berücksichtigt. Inzwischen haben wir begriffen, dass Petzi nicht unser”Kind” ist (auch wenn es manchmal so scheint) und dass nur Konsequenz zum Ziel führt. Obwohl Petzi nun voll im Rüpelalter ist, wie Swantje sagt ” pubertärer Macker mit tiefergelegtem Golf” und einen totalen Dickschädel hat, klappt es super mit ihm! Wir freuen uns auf den Familienhunde-Kurs und bleiben am Ball....




Gunn und Lucy
Swantje und die Familienhund-Akademie sind die besten Entdeckungen des Jahres! Ich fühle mich dort mit unserer Lucy gut aufgehoben. Swantje setzt zwar sehr hohe Maßstäbe aber Sie passt auf, dass kein Stress entsteht. Das ganze Training ist sehr Hunde;- und Menschenfreundlich. Das Beste an dem Training ist, dass Swantje ganz persönlich auf den Hund , den Halter und die Situation eingeht. Inzwischen bin ich mit unserer kleinen Irin ( Soft coatet wheaten Terrier) überglücklich und weiß einfach, das wir ein ganz tolles Team sind.


Anja und Shila
Das individuelle hat mir am besten gefallen. Swantje hat schier unendliche Geduld mit mir gehabt. Ich habe begriffen, dass ich erst mal bei mir viele Dinge ändern muss, damit es mit Shila-Maus besser klappt. Swantje hat den Schäferhund aus meinem Kopf rausgesetzt und endlich den Jack-Russel hineingesetzt. Jetzt verstehe ich Shila endlich. Sie wird immer mein Baby bleiben, aber inzwischen ist der Zusatz Hunde-Baby dazugekommen. Einige Sachen werden sich nicht ändern, weil ich Shila immer ein bisschen vermenschlichen werde, aber ich weiß jetzt warum und dafür ist Shila inzwischen ein Top-Hund



Merle und Tarek
Tarek ist mit mir spazierengegangen nicht umgekehrt. Ich war ihm völlig egal.Er zog mich hierhin und dorthin. Besonders bei Glatteis war das gar nicht komisch. Außerdem hatte ich keine Möglichkeit Ihn an anderen Hunden vorbeizubekommen. Besonders bei Rüden hat er sich immer ziemlich aufgeregt. Im Auto hat Tarek alles angebellt was sonst noch auf der Straße war ( So eine Frechheit auch unterwegs zu sein).Mit Swantjes Hilfe haben wir das Ziehen sehr gut in den Griff bekommen. Wir können jetzt endlich locker spazierengehen. Bei dem Bellen im Auto war ich völlig verblüfft, wie schnell man das in den Griff kriegen kann, wenn man weiß wie es geht. Jetzt kann ich wieder Radio hören. Tarek bellt nicht mehr.
Das härtester waren für mich die ersten drei Tage: Ich durfte gar nicht mit Tarek reden oder kuscheln. Danach kommen die schönsten drei Tage: Ich habe mir Tarek um den Bauch binden dürfen. Inzwischen sind wir so weit, dass Tarek sehr schön kommt, wenn ich Ihn rufe. ( Vorher undenkbar), er schaut mich manchmal super aufmerksam an und ich kann ihn sogar auf Entfernung dirigieren. Wir sind ein sehr gutes Team geworden. Besonders gut gefallen hat mir, dass Swantje so individuell auf den Hund eingeht und das Zeit etwas relatives ist.Swantje verteilt Zauberstäbe und ich kann jedem nur empfehlen, diese möglichst oft anzuwenden. Dann erlebt man magische Momente mit seinem Hund.
Merle S. 


Wattwanderung nach Neuwerk 2003

Wattwanderung nach Neuwerk

Am 19./20. 07 2003 sind 14 tapfere Menschen begleitet von 10 wackeren Hunden und einem NDR Fernsehteam von Cuxhaven/ Sahlenburg zu Fuß nach Hamburg aufgebrochen. ( Neuwerk gehört zum Bundesland Hamburg) Die Sonne meinte es viel zu gut und die Laune war sehr gut. Wir waren alle sehr gespannt, wie unsere Hunde (und wir) die 12,3 km durch das Watt überstehen. Jeder Hund vom Westi bis zum Neufi fand das Watt einfach Klasse. Wir konnten die Hunde rennen und toben lassen, nur etwas wenig Bäume waren da.....aber die Rüden konnten dann auch an den Weg- Stacken markieren. Wir Menschen haben dem Wattführer zugehört, Wattwürmer ud Muscheln bestaunt und den ersten ist schon nach kurzer Zeit aufgefallen, daß sie sich nicht genügend zum Sonnenschutz eingecremt hatten. Dunkelrote Flecken an den Waden, am Nacken und auf den Ohrspitzen zeigten sich. Das Fernsehteam vom NDR hatte richtig schweres Gepäck ( und einen Hund) dabei, aber sie haben uns immer mal interwievt, unermüdlich gefilmt und gearbeitet. Wie wir dann nach drei Stunden auf Neuwerk ankamen waren wir ziemlich platt. Über zwölf Kilometer bei 35 Grad über ungewohnten Boden. Wir waren zu recht stolz auf uns! Als wir endlich auf unserem Campingplatz waren und die Zelte aufgebaut hatten, waren wir und die Hunde völlig platt. Jetzt gab es erstmal einen kleinen Imbiß damit wir die Zeit bis zum Grillen überstehen. Einige von uns hatten noch genug Kraft sich den Friedhof der Namenlosen oder den Neuwerker Leuchtturm anzuschauen. Als Thomas den Grill angeschmissen hat, waren alle wieder versammelt, hielten ein lecker Bier oder Wein in der Hand und ließen es sich ordentlich schmecken. Wir haben dann noch gemütlich zusammengesessen und geschnackt. Die Nacht war erstaunlicherweise recht ruhig, nur einmal hat ein Hund versucht in ein anderes Zelt einzubrechen . Nach dem Frühstück hat jeder eine kleine Runde mit dem Hund gedreht um dann wieder im Schatten zusammenzubrechen. Einige wollten lieber mit dem Wattwagen zurückfahren, der Rest blieb bis nach dem Mittagessen um dann mit der Fähre zurückzufahren. Das Gepäck war schon wieder in Sahlenburg und wie wir unsere Zelte und Schlafsäcke wieder in unsere Autos verstaut hatten, waren wir alle ziemlich ko aber es hat gewaltig Spaß gemacht.

Die ganze Wahrheit... Erste Hilfe Seminare

Swantje´s Erste Hilfe am Hund Seminare

Erste Hilfe? Pah! Das ist übelste Schikane am Hund respektive an mir. Jawohl.
Wenn Swantje ihren Erste Hilfe Seminar Kram zusammenpackt, dann weiß ich schon genau Bescheid. 
Ich versuche immer ganz ganz unmotiviert unterm Tisch zu liegen und manchmal spiele ich Ihr auch den “leidenden Hund” vor. Blöd nur, dass Sie mich so leicht durchschaut. Sie sagt dann immer: “Schätzeken, auch Du musst Dir Dein Futter verdienen. Los arbeiten.”
Den Leuten, die an dem Seminar teilnehmen hat sie erzählt, dass ich voll der erprobte, coole und souveräne Seminarhund bin an dem alles geübt werden kann.
Ja man kann alles an mir üben aber ich möchte hier einmal klarstellen dass ich WIRKLICH ein Opfer bin.

Zuerst geht es ja noch ganz locker los.
Ich muss dann so tun, als ob ich bewußtlos bin.

Meistens merkt auch keiner dass ich schummel und das nur spiele. Wenn diese kalten Hände nicht wären, die nach meinem Puls tasten, könnte ich diese Übung ja noch ganz locker aushalten. Ist gar nicht mal so schlecht, wenn einem nette, besorgte Frauen in der Leiste herumfummeln. ( Manchmal sind aber auch Männer anwesend)
Nach jedem “grapschen” bekomme ich immer eine Belohnung und muss ganz schnell wieder bewußtlos werden damit ich gleich das nächste abstauben kann. Menschen sind soo einfach zu manipulieren.
Richtig übel entwürdigend wird es allerdings wenn wir zum Transport von verletzten Hunden kommen.
Was kann denn bitteschön passieren, dass ich nicht mehr selber laufen könnte. Frauchen zählt zwar immer eine Reihe von schlimmen Dingen auf, aber mir kann so etwas bestimmt nicht passieren.
Tragen? Naja vielleicht passiert ja den anderen mal etwas schlimmes und dann ist es ja wichtig, dass ihre Frauchen und Herrchen gelernt haben, wie sie, auch wenn sie alleine unterwegs sind am besten zum Doc kommen. Trotzdem mag ich dieses Geschaukel gar nicht und ausserdem sehe ich aus wie eine Presswurst. Was sollen bloß meine Fans denken?


Natürlich lässt Swantje aber immer wieder was springen, als Opfer Entschädigung so zu sagen.
Ich bin schon fix und fertig, während Swantje noch lange nicht fertig ist. Sie muss doch noch zeigen wie man Verbände anlegt. Ihr ahnt gar nicht wo und wie Hunde überall Verbände brauchen können. Angeblich jedenfalls. Blutende Ohren nach einer Beisserei? Geht doch einfach schlecht sozialisierten Kumpels aus dem Weg.
Geht wohl nicht immer und die Nummer mit der Scherbe in der Pfote ist wirklich wahr. Ich kenne auf jeden Fall nur ganz wenige Hunde die sich noch nicht am Müll von irgendwelchen menschlichen Idioten böse die Füße weh getan haben. Aber Frauchen muss ja immer übertreiben.
Sie zeigt dann immer noch wie man mit dieser und jener Verletzung umgeht, zack habe ich noch hier und da und dort einen 
Verband.
Auf dem Foto sieht man ja auch meine Begeisterung deutlich.


Nach 3,5 Stunden harter Arbeit von mir denkt man ja eigentlich, dass ich mir meinen Feierabend echt verdient hätte- Pustekuchen. Swantje nennt das “weitere Fragen beantworten” für mich sieht das aus wie dummes geplauder, aber wer fragt mich schon?
Beim nächsten Erste Hilfe Seminar könnt Ihr Euch selber ein Bild davon machen. Wir sehen uns.
Euer Linus
P. S. Natürlich sehen wir uns nicht, ich warte ja schon auf der anderen Seite des Regenbogens, aber Fraule findet , dass mein schriftstellerisches Talent unsterblich ist.